Tauchabenteuer im Sundhäuser See, Nordhausen
Mit dem U-Boot „Kreidesee EUROSUP“ aus Hemmoor mal ganz entspannt auf Abenteuerfahrt in die faszinierende Unterwasserwelt und die Unterwasserstadt „Nordhusia“ im Sundhäuser See abtauchen.
So bietet sich auch Nichttauchern die Gelegenheit „Nordhusia“ unmittelbar kennenzulernen.
Die Route führt vorbei an der Stadtmauer mit Stadtturm, dem Friedhof und zwei Fachwerkhäusern zur ersten Unterwasserkirche Deutschlands.
Am Ende der etwa 30 min. dauernden Rundfahrt geht es durch den Unterwasserpark mit Bäumen, einem Brunnen und Skulpturen wieder zurück an die Oberfläche.
02. Oktober 2014, 16.00 Uhr
Hier könnt ihr euch Fotos von der Ankunft und das erste Eintauchen im Sundhäuser See anschauen.
Seil zwischen Bootstrailer und Transporter, Keile weg, Handbremse langsam lösen, langsam dem Wasser nähern. Aber ...
... die ganze Detail-Planung von dem ins Wasser lassen, war umsonst. Schneller als gedacht landete der Trailer samt U-Boot, am Transporter hängend, nach einer Rutschpartie schnell aber sicher im Wasser. Der Schrecken war erstmal groß, doch dann haben alle gelacht.
Ein paar interessante Daten zu dem U-Boot „Kreidesee EUROSUP“:
Länge: 4,45 m
Breite: 1,90 m
Durchmesser Druckkörper: 1,20 m
Gewicht: 2,2 t
Materialstärke: 10 bis 15 mm
Regelfahrzeit: max. 6 h
Tauchzeit: max. 96 h bei 3 Personen
Tauchtiefe: bis 250 m Wassertiefe
Sitzplätze: 1 Pilot + 2 Personen
Luftversorgung: Kreislaufgerät mit Kalkpatrone und Lüftermotor, sowie Sauerstoffzufuhr
Ausstattung: Beleuchtung 4x175 W, 2x 100 W, Fluxate-Kompass, Echolot, Side Scan Sonar,
Funkanlage, optionale Bergevorrichtung, Musikanlage
Notsysteme: Notabwurfplatte 300 kg, Flutventil, abwerfbare Dome, Reservetauchgeräte 3x3 ltr./300 bar,
Notsignalboje mit 260 m Seil, separate Absorption, Feuerlöscher
Die bisherigen Einsatzgebiete des U-Boots waren Nordsee, Ostsee, Atlantik, Mittelmeer, Binnenseen und Stauseen.
Mögliche Aufgabengebiete sind Bergungen, Expeditionen, Forschungen, Filmarbeiten und Fun Abenteuer.
05. Oktober 2014, 10.00 Uhr
Der Tag begann natürlich mit dickem Nebel. Die Sichtweite unter Wasser ließ dem zufolge zu wünschen übrig. Aber egal, man muss einfach mal mit dem U-Bötchen abgetaucht sein. Stephan hat sich alle Mühe gegeben mir einen Eindruck von der Unterwasserwelt zu geben. Turm, Stadtmauer, die Fachwerkhäuser und Kirche konnten besichtigt werden. Ein paar Fische und Taucher zeigten dass es da unten Leben gibt >-(((°>